Manuelle Therapie 

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird. 

Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

 

Klassische Homöopathie 

 

Was heißt "Klassische Homöopathie" überhaupt?

Die Homöopathie ist eine naturheilkundliche Heilmethode, die auf dem "Ähnlichkeitsprinzip" begründet ist. Der Name ist aus den griechischen Wörtern "homoion" (= "ähnlich") und "pathos" (= "Leiden") zusammengesetzt und stammt von dem Entdecker der Homöopathie, dem Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (geb. 1755 in Meissen, gest. 1843 in Paris).

 

Fußreflexzonen-Massage

 

Der Fuß als Spiegelbild des Organismus

Die Erkenntnisse von Head und Fitzgerald machen deutlich, dass der Fuß mit allen lebenswichtigen Organen unseres Körpers in Verbindung steht.

Reize auf bestimmte Fußzonen könnten demnach Reaktionen in den entsprechenden Organen und Teilen der Wirbelsäule auslösen. Ein ähnliches Konzept ist von der aus China stammenden Akupunktur und Akupressur bekannt, wenngleich die Verläufe der Meridiane nicht mit den Zonen von Fitzgerald übereinstimmen.

Die Organe sind quasi auf den Füßen abgebildet. Der rechte Fuß ist das Abbild der rechten, der linke Fuß das Abbild der linken Körperhälfte. Paarige Organe wie Lungen oder Nieren spiegeln sich an beiden Füßen wider, einzelne Organe jeweils an einem Fuß entsprechend der Körperseite. Organe in der Körpermitte (z. B. die Harnblase) haben ihre Reflexzonen an der Innenseite der Füße.

 

 

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R.E.S.E.T. Kieferbalance

 

R.E.S.E.T. ist die Abkürzung für Rafferty Energy System of Easing the Temporomandibular joint und heißt übersetzt: Rafferty Energie System zur Entlastung des Kiefergelenks.

Die Kiefergelenke sind für den gesamten Körper von zentraler Bedeutung!

Das Kiefergelenk ist über die Schädelknochen und die harte Hirnhaut mit dem gesamten Wirbelkanal verbunden und beeinflusst das Skelett, die Muskeln, die Meridiane und das Nervensystem. Es spielt in der Kommunikation der Kopf-Steißbein-Achse und für die Rückkopplungsfunktion zwischen Gehirn und Muskulatur eine zentrale Rolle.

Verspannungen im Kiefergelenksystem können sich daher im gesamten Körper auswirken und beispielsweise die Funktion der Muskeln des Bewegungsapparates, des Verdauungstrakts und des Nervensystems beeinträchtigen.

Kiefer R.E.S.E.T. bewirkt, daß die Muskelkraft des Kiefergelenks und der beteiligten Muskeln optimal verteilt wird. Das heißt, dass Muskulatur, die evtl. zu wenig Spannung aufweist wieder energetisiert wird und der Teil der Muskulatur, der an- oder verspannt ist, sich lösen darf. 

Ein balancierter Kiefer beeinflusst aufgrund seiner Verbindung mit der Wirbelsäule und Kopfhaltung das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Muskulatur und hat deshalb große Bedeutung für fast alle Körperfunktionen und Organsysteme.